CDU Kreisverband Konstanz

CDU Kreisverband Konstanz zur Gäubahn und der aktuellen Einschränkung im Schienenverkehr im Landkreis Konstanz

Der CDU Kreisverband Konstanz (CDU) sieht den aktuell eingeschränkten Bahnverkehr
aufgrund des entgleisten Güterzugs in Singen als Sinnbild für die Abhängung der Region
im Schienenverkehr.
„Alle reden vom Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr - doch die Realität ist, dass
unsere Region zum Abstellgleis wird, wenn wir keine direkte Verbindung mehr in die
Landeshauptstadt Stuttgart haben,“ so der CDU-Vorsitzende Levin Eisenmann.
Mit dem Bahnprojekt Stuttgart 21 wurde unserer Region das Versprechen gemacht, dass
sie besser angebunden wird - der CDU Kreisverband fordert, dass dieses Versprechen
nicht ins Gegenteil umgekehrt wird. Die Verbindung an den Stuttgarter Hauptbahnhof
muss dauerhaft und durchgängig erhalten bleiben. Hierfür setzt sich der CDU Kreisverband
überregional ein - so wurde zum Beispiel auf dem Bezirksparteitag der CDU Südbaden ein
entsprechender Antrag beschlossen, den der CDU Kreisverband eingebracht hatte.
Gleichzeitig fordert die CDU, dass das Sondervermögen Infrastruktur der neuen
Bundesregierung auch im Landkreis Konstanz ankommen muss. Der zweigleisige Ausbau
der Gäubahn und die Singener Kurve - beides sind wichtige Infrastrukturprojekte für die
Zukunftsfähigkeit des Landkreises und damit geeignete Projekte für das Sondervermögen.
Bei der Bodenseegürtelbahn ist zuletzt ein kleiner Durchbruch bei der Finanzierung gelungen
- das brauchen wir jetzt auch bei anderen Projekten. „Gleichzeitig nehmen wir die neue
Bundesregierung beim Wort, die die Probleme nicht nur mit Geld zuschütten, sondern auch
Strukturreformen angehen möchte. Wie fordern Planungsbeschleunigung, damit diese
Projekte nicht länger auf den Sankt-Nimmerleinstag geschoben werden,“ so Levin Eisenmann
abschließend.